Die meisten der Flüchtlinge und Migrant/innen, die sich zurzeit in Europa aufhalten, kommen aus Afrika. Viele von ihnen aus Westafrika, das die Rolle einer «Transitzone» spielt. In den dortigen Staaten begegnen sich Christentum und Islam – und beide in durchaus vielfältiger Gestalt, von liberalen über orthodoxe bis hin zu fundamentalistischen Frömmigkeitsformen. Was tragen diese beiden Religionen zum Erreichen der von den Vereinten Nationen formulierten Ziele für nachhaltige Entwicklung bei – jede für sich, aber auch beide zusammen, zum Beispiel in gemeinsamen Aktionen und Projekten? Welchen Beitrag leisten die Religionen zur Gewinnung des Friedens? Und welchen sollten sie künftig leisten?