Die Glocken läuten. Die Pfarrerin spricht von der Kanzel, öfter auch mal der Prädikant. Die Gemeinde singt und betet. Der Gottesdienst am Sonntagmorgen ist Klassiker und Kulturgut. Doch was ist, wenn keiner mehr kommt? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Drei Prozent der Protestant/innen besuchen den klassischen Sonntagsgottesdienst. Daneben gibt es in vielen Gemeinden als sogenanntes zweites Programm Gottesdienste zu alternativen Zeiten und Themen – viele davon in ungewöhnlicher Form, oft mit Eventcharakter. Sollen künftig also mehr Ressourcen in solche Angebote fließen, zulasten des traditionellen Ablaufs? Kämen dann mehr Menschen in die Kirchen? Und geht es überhaupt um die Besucherquote?
Zeit: 17. März 2020 um 19:30 - 21:30
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, office@evangelische-akademie.de
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