«Lothar», «Kyrill», «Friederike» – starke Stürme sorgten in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder für großen Wirbel. Sie sind – im Zusammenwirken mit Dürre und Käferbefall – eine der Ursachen dafür, dass Deutschlands Wälder stark geschädigt sind. Der Begriff «Waldsterben» macht wieder die Runde. Im Jahr 2000 wütete das Sturmtief «Lothar» besonders im Schwarzwald. Erkundet wird, ob sich damalige Prognosen zur Waldentwicklung bewahrheitet und wie sich die geschädigten Flächen inzwischen entwickelt haben. Kann die Forstwirtschaft daraus für andere Regionen und kommende Stürme lernen?
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Michael Schicketanz (AK Kirchenwald an der Studienstelle für Naturwissenschaft, Ethik und Bewahrung der Schöpfung/Kirchliches Forschungsheim seit 1927)
Zeit: 11. Mai 2020 - 13. Mai 2020
Ort: Jugendherberge Moosenmättle/Schwarzwald
Zur Veranstaltung bei der Akademie