Fragt man Jugendliche nach ihrer Lieblingsseite im Internet, so antwortet ein Drittel mit „Youtube“. Die JIM-Studie 2014 stellt dazu fest: „Bei den unterhaltenden Tätigkeiten im Internet oder am Computer steht die Nutzung von Bewegtbild an erster Stelle – drei Viertel der Jugendlichen suchen regelmäßig (mindestens mehrmals pro Woche) Videoportale auf, bei denen immer mehr Jugendliche auch einen eigenen Account angelegt haben. Hatte 2012 ein Drittel der Nutzer von Videoportalen ein eigenes Nutzerkonto (bei YouTube), stieg dieser Anteil 2013 auf 42 Prozent und 2014 nochmals auf nun 50 Prozent an.“ Die Videoplattform hat sich zu einer Kommunikationsplattform gewandelt, die nicht mehr nur unterhaltenden Charakter hat. Auch politische Statements haben inzwischen einen Stellenwert, da gerade junge Bewegungen die Plattform als Verbreitungsmöglichkeit nutzen. Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir uns die Plattform näher anschauen und dabei auch hinter die ökonomischen und gestalterischen Kulissen schauen. Youtube wird auch in der Jugendarbeit genutzt. Hierzu möchten wir einzelne Beispiele näher beleuchten. Rechtliche Aspekte, die in der Jugendarbeit eine Rolle spielen, runden das Programm ab.
Zeit: 31. Mai 2017 um 10:00 - 16:30
Zur Veranstaltung bei der Akademie