Beim Betrachten von Bildern aus der Reformationszeit lassen sich Begegnungsmöglichkeiten, aber auch Konfliktfelder zwischen der theologisch errungenen Freiheit des Glaubens und der sich entfaltenden Emanzipation der Künste entdecken. Heute dominiert das Visuelle derart wirkmächtig alles (Für-)Wahrnehmen und Erleben, dass es auch und gerade das theologische Denken, das theologische Wort vor ganz neue Herausforderungen stellt. Dieser Spannung ist an historischem Ort und im Kontext von Reformationsjubiläum und Weltausstellung eine vertiefende Auseinandersetzung gewidmet.
Zeit: 19. Mai 2017 - 21. Mai 2017
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