Kreativ zu sein, macht Spaß. Ideen sprühen, neue Perspektiven zeigen sich. Doch kann die Suche nach neuen Ideen mitunter auch sehr mühselig sein. Woher kommen eigentlich die neuen Ideen? Was genau bedeutet es, kreativ zu sein? Wir wollen uns in dieser Veranstaltung mit einer besonders kreativen Zeit beschäftigen, mit der Bildenden Kunst der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dada und Surrealismus feierten den kreativen Umgang mit dem scheinbar Gewohnten. Das Kreative wird hier oft das Exotische, das Randständige. In dieser Zeit entdeckte man auch, dass gerade auch Menschen mit Psychiatrieerfahrungen höchst kreativ sein können. Dies zeigen etwa die Bilder der Sammlung Prinzhorn. Handelt es sich immer um dieselbe Kreativität? Wir wollen schließlich die Erkenntnisse aus dieser Epoche verbinden mit unseren Erfahrungen: Wann sind wir in unserem Leben kreativ?, Referentinnen und Referenten:, - Irene Dänzer-Vanotti, Journalistin, Düsseldorf, - Susanne Ristow, Künstlerin und Kunstvermittlerin, Düsseldorf, - Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg, - Minka Hauschild, Malerin und Yoga-Lehrerin, Düsseldorf, - Renate Hoffmann-Korth, Künstlerin, Neuss und Düsseldorf
Zeit: 28. April 2017 um 16:00 - 20:00
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
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