In den sozialen Medien müssen wir beobachten, dass auch im Namen des christlichen Glaubens diskriminierende und menschenverachtende Erzählungen und Bilder verbreitet werden. Solche Aussagen werden durch Slogans, Bilder und Memes transportiert und festigen menschenfeindliche Narrative und Verschwörungsmythen. Aufbauend auf Analysen zu Rassismus und Antisemitismus im Netz und euren/Ihren Erfahrungen wollen wir nach christlichen und theologischen Antworten suchen, die dem Hass standhalten und uns im Umgang mit diesen Diskriminierungsmustern inspirieren können. Gleichzeitig erproben wir kreative Formen, diese Antworten in digitale Formate zu übersetzen.
Um zu alternativen christlichen Narrativen zu gelangen, sammeln wir zunächst gemeinsam theologische Impulse als hoffnungsorientierte Gegenpunkte. In einem zweiten Schritt wollen wir die alternativen Erzählungen und Bilder in digitale Prototypen übertragen. Gemeinsam entwickeln wir mit Werkzeugen der Medienpädagogik #hopeSpeech. Dazu können animierte Bilder, Memes oder Audiobeiträge gehören.
#WhatTheHope ist eine partizipativ ausgerichtete Veranstaltung mit Werkstattcharakter, die von aktiven Teilnehmenden lebt. Durch Elemente der Methode des «Design Thinking» können Teilnehmende unterschiedlichen Alters und beruflichen Kontextes ihre Erfahrungen und Fähigkeiten einbringen.
Hinweis: Das Seminar wird nur in Berlin in Präsenz stattfinden, wenn die aktuelle Pandemielage es ermöglicht und verantworten lässt. Über ein digitales Format als Alternative informieren wir rechtzeitig.
Eine Anmeldung wird im Laufe des Aprils möglich sein.
Zeit: 7. Juni 2021 um 10:00 - 8. Juni 2021 um 16:00
Veranstalter: Evangelische Akademie zu Berlin, 030/203 55-0, eazb@eaberlin.de
Zur Veranstaltung bei der Akademie