Christa Wolf im Spannungsfeld zwischen Realität und Utopie
Christa Wolf (1928 – 2011) war eine literarische Chronistin ihrer Zeit, ihr Blick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse illusionslos und kritisch. Schreiben bedeutete für sie, in einer konzentrierten Form zu denken und zu sprechen. Ihre Prosa verstand sie als „authentische Sprache der Erinnerung“. Wolf fragt nach dem Wirklichen ebenso wie nach dem Möglichen. Bei ihrer Suche nach einer bewohnbaren Welt formuliert sie Utopien und würdigt den „seltsamen Stoff Leben“ – universal und zeitübergreifend.
Art der Veranstaltung: Fortbildungen/Seminare/Vorträge
Zeit: 1. Mai 2026 - 4. Mai 2026
Ort: Meißen: Klosterhof St. Afra Meißen
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen, 0351/812 43 00
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