Am Umgang mit Fleisch zeigt sich, wie schwierig es ist, die Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit zu transformieren. Obwohl es aus vielen, insbesondere ökologischen, Gründen sinnvoll wäre, den Konsum tierischer Nahrungsmittel zu verringern, kommt diese Einsicht nur bedingt voran. Global nimmt der Konsum von tierischen Produkten sogar stark zu. Auf der Fachtagung wird analysiert, wie durch Änderungen des Verhaltens
und politischer Rahmensetzungen der Fleischkonsum reduziert werden könnte und welche Vorteile neue Techniken, etwa automatisierte Stallsysteme, für eine nachhaltige Entwicklung hätten.
Leitung: Siegrun Höhne mit Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt (Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik) und Prof. Dr. Susanne Stoll-Kleemann (Universität Greifswald)
Zeit: 5. April 2019 - 6. April 2019
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