In der modernen Welt ist es zunehmend schwieriger geworden, von Gott zu reden. Was früher leicht fiel, schon allein, weil es alle taten, wird heute immer mehr zu einem gewagten Bekenntnis. Die Rede von Gott schwindet im öffentlichen Raum immer mehr, sie wird zu einer Privatsache, die jede und jeder selbst verantworten muss. Was aber bedeutet es, wenn Christinnen und Christen angesichts des wissenschaftlichen Wissens von der Welt von Gott reden? Was bedeutet Schöpfung angesichts der Theorie vom Urknall, was bedeutet die Ebenbildlichkeit Gottes angesichts der Evolutionstheorie? Kann es sein, dass etwas ungesagt bleibt, wenn die Welt allein mit wissenschaftlichen Mitteln beschrieben wird? Diesen Fragen soll auf der Veranstaltung nachgegangen werden.
Zeit: 28. September 2017 um 19:00 - 21:00
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
Zur Veranstaltung bei der Akademie