Autoritäre oder populistische Regierungen polarisieren die Gesellschaft in Lateinamerika. Die organisierte Kriminalität kann sich wieder stärker ausbreiten. Zivilgesellschaftliche Organisationen stellen sich diesen Entwicklungen entgegen. Chile ist hierfür ein ermutigendes Beispiel. Das jahrzehntlange Engagement der Zivilgesellschaft führte zu einem Kurswechsel in Honduras. Auch in Kolumbien und Brasilien formiert sich im Vorfeld der Wahlen in 2022 der zivile Widerstand.
Gibt es eine Chance, dass autoritäre und populistische Regierung abgewählt werden? Können die Menschen in Lateinamerika auf mehr Demokratie hoffen?
Leitung: Dr. Carola Hausotter, Studienleiterin
Zeit: 30. Mai 2022 um 11:00 - 19:00
Ort: Hospitalhof Stuttgart
Veranstalter: Evangelische Akademie Bad Boll, 07164/79-0, info@ev-akademie-boll.de
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