Im Jahr 1934 wurde das sogenannte «Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses» erlassen. Es ermöglichte die Zwangssterilisation Behinderter, chronisch kranker und alkoholkranker Personen. Dieses Gesetz war ein wesentlicher Schritt in Richtung Euthanasie, und von der Euthanasie führte ein gerader Weg zum Holocaust.
Der Vortrag mit Aussprache ist Teil des Projekts «Graue Busse», das seit 19.08.2017 zum Gedenken an die Opfer der «Euthanasie»-Verbrechen im Nationalsozialismus in Frankfurt am Main durchgeführt wird.
Zeit: 28. Februar 2018 um 19:00 - 21:00
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, office@evangelische-akademie.de
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