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VERSCHOBEN: Corona in Lateinamerika – Analysen und Visionen für eine globale Transformation im Gespräch mit Kirchen, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft
22. Januar 2021 um 18:00 Uhr - 24. Januar 2021 um 13:30 Uhr
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NEUER TERMIN: 2.-4. Juli 2021
Die Corona-Krise trifft Lateinamerika mit besonderer Härte. Die Gesundheitssysteme sind prekär und über soziale Absicherung verfügen nur Wenige. Schon vor dem Ausbruch der Pandemie befand sich die Region in einer tiefen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krise. Armut, soziale Ungleichheiten, autoritäre Politiken, Korruption, Gewalt sowie die Diskriminierung sozialer, politischer und kultureller Rechte haben in den letzten Jahren stark zugenommen und provozierten Unmut und Massenproteste. Schon jetzt wird sichtbar, dass sich die Krisentendenzen in der Region weiter verschärfen werden. Dies stellt die Region vor enorme Herausforderungen.
Die Tagung zieht eine Zwischenbilanz über die Auswirkungen der Pandemie in Lateinamerika, zeigt gesellschaftliche, politische und kirchliche Ansätze im Umgang mit der Krise und diskutiert gemeinsame Handlungsspielräume in europäischer und lateinamerikanischer Perspektive.