Oft redet man nur unter sich: Christinnen und Christen reden miteinander. Humanistinnen und Humanisten reden miteinander. Dieser Abend möchte einen offenen Austausch zwischen den beiden unterschiedlichen Positionen und Sichtweisen möglich machen.
Moderation des Gesprächs: Irene Dänzer-Vanotti, Journalistin, Düsseldorf
Impuls: «Totale Sicherheit gibt es nicht.»
Helmut Fink, Physiker und Naturalist, Akademie für säkularen Humanismus, Nürnberg
Seine These: Totale Sicherheit gibt es nicht. Aber an Verlässlichkeit können wir arbeiten, in der Wissenschaft wie im Leben. Die Prüfung an Fakten ist besser als blindes Vertrauen.
Impuls: «Die Rest-Unsicherheit bestimmt unser Handeln.»
Reinhard Wiesemann, Unternehmensgründer und Initiator sozialer Einrichtungen, Essen
Seine These: Auch nach intensivster Prüfung bleibt immer eine Rest-Unsicherheit. Wenn viel Rest-Unsicherheit verbleibt, dann sollten wir vorsichtig handeln, wenn es nur wenig ist, dann dürfen wir sehr bestimmt handeln.
Impuls: «Sich auf jemanden oder etwas zu verlassen bedeutet Vertrauen zu haben.»
Dr. Frank Vogelsang, Ingenieur und Theologe, Evangelische Akademie im Rheinland, Bonn
Seine These: Sich auf jemanden oder etwas zu verlassen bedeutet Vertrauen zu haben. Nur so hat man auch eine Grundlage für das Handeln in der Welt. Der christliche Glaube ist Ausdruck eines existentiellen Vertrauens.
Anschließend Diskussion mit dem Publikum, Die Veranstaltung ist öffentlich und wird per Livestream auf Facebook übertragen: www.facebook.com/ev.akademie.rheinland/
Die Thesen des Abends werden auf der Themenseite www.mensch-welt-gott.de zum Abruf bereit gestellt.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Forum Kreuzeskirche statt.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Zeit: 13. Dezember 2018 um 19:00 - 21:00
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
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