
Online: Ukrainekrieg und Vertreibung
25. Oktober um 18:00 Uhr - 20:00 Uhr
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Infolge von Russlands Angriffskrieg erleben die Ukraine und Europa die größte Vertreibungswelle seit dem Zweiten Weltkrieg. Städte und ganze Landstriche werden durch Russlands Armee zerstört, Menschen getötet. Laut den Vereinten Nationen musste fast ein Drittel der Ukrainerinnen und Ukrainer seit dem 24. Februar 2022 ihr Zuhause verlassen. Obschon sich die Mehrheit der Vertriebenen für einem Verbleib in der Ukraine entschied, bieten die Nachbarstaaten und auch Deutschland Schutz für hunderttausende Geflüchtete.
Mit der Online-Veranstaltung laden wir ein zu Vortrag und Gespräch um Vertreibungen infolge des Ukrainekriegs. Wie stellt sich die aktuelle Lage in der Ukraine dar? Warum entscheiden sich manche Menschen, ihre Heimat zu verlassen und andere, trotz der ständigen Gefahr durch Angriffe vor Ort zu bleiben? Welche Erfahrungen machen Geflüchtete in verschiedenen Ländern Europas? Was für Herausforderungen gibt es? Wie unterscheidet sich die Unterstützung? Warum weist die Vertreibung infolge des Ukrainekriegs substantielle Unterschiede zu den Migrationswellen der letzten Jahrzehnte nach Europa auf?
Moderation
Dr. Julia Gerlach
Studienleiterin Demokratie, Wirtschaft und Soziales
Anmeldung
E-Mail an Kerstin Dreyer