Viertel nach Zwölf – Hamburger Mittagsgespräche
Acht Milliardäre besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Doch glücklich macht exzessiver Reichtum nicht unbedingt, meinte schon Platon. Wer eine gerechte Gesellschaft will, muss zuerst verstehen, wie Vermögenskonzentration wahrgenommen wird, sagt der Wirtschaftswissenschaftler und Psychoanalytiker Martin Schürz in seinem Buch «Überreichtum – wann ist viel zu viel?». Der Soziologe Wolfgang Lauterbach glaubt hingegen, dass Reichen oft Unrecht getan wird. Zwei unterschiedliche Perspektiven auf Wohlhabende.
Zeit: 18. Februar 2020 um 12:15
Veranstalter: Evangelische Akademie der Nordkirche, kontakt@akademie.nordkirche.de
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