Dieser Tutzinger Salon ist Vincent van Gogh gewidmet. Der berühmte Maler hat bedeutsame sprachliche und autobiographische Zeugnisse in seinen Briefen hinterlassen.
«Die Briefe von Vincent van Gogh sind ein Stück Weltliteratur. Sie sind ein Fenster zur Seele eines Ausnahmekünstlers, der mit dem Leben wie mit der Kunst kämpfte, der das Größte wollte und erreichte.
Van Gogh war ein höchst schwieriger Mensch, und sein Leben entgleiste ihm mehr als einmal. Doch seine Vision der Kunst, seine Sehnsüchte und Ambitionen, seine Gedanken über die Gesellschaft und das menschliche Dasein konnte er mit bestechender Klarheit entwickeln. Die Briefe, die er oft in innerer Einsamkeit verfasste, sind Dokumente einer großen Suche, bei der stets viel auf dem Spiel stand. Gleichzeitig berühren sie durch ihre unverfälschte und sprachmächtige Prosa. Leuchtend in ihrem teils hellen, teils dunklen Glanz.» (C. H. Beck Verlag München)
Die Schauspielerin Jovita Dermota hat einige der eindrucksvollen Briefe, die aufgrund einer neuen Edition des Verlags C. H. Beck nun auch in deutscher Sprache vorliegen, für eine Lesung ausgewählt, die diesen schwierigen, genialen Menschen porträtiert. Zu einem besonderen künstlerischen Ereignis wird der Abend auch durch die Klavierbegleitung von Masako Ohta.
Herzliche Einladung zu einem Salonabend im Zeichen einer ungewöhnlichen Biographie!
Dr. Ulrike Haerendel
Studienleiterin
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Zeit: 18. Juni 2018 um 19:30 - 21:30
Veranstalter: Evangelische Akademie Tutzing, Info@ev-akademie-tutzing.de
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