Während einer jeden Sterbebegleitung bildet sich ein besonderes Beziehungsgeflecht zwischen dem schwer kranken Menschen, seinen Angehörigen und Freunden und den Hospiz-Mitarbeiter_innen. Begleitende Haupt- und Ehrenamtliche sehen sich der Herausforderung gegenüber, die eigene Rolle zu finden, in jedem System «Familie» aufs Neue – gerade in einer Zeit, in der diese Systeme vielgestaltiger werden. Um mit den eigenen Gefühlen und jenen der anderen angemessen umgehen zu können, bedarf es einer gelingenden Kommunikation aller Beteiligten.
Leitung:
Dr. Dietmar Merz, Studienleiter
Sabine Horn, Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg
Dr. Thomas König, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Theresa Latschinske, Diakonisches Werk Württemberg
Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt, Caritasverband für die Diözese Rottenburg-Stuttgart
Referent*innen und Mitwirkende:
Pfarrerin Margret Ehni, Supervisorin, Landeskirchliche Pfarrstelle Seelsorge in der Palliativversorgung, Geislingen
Claudia Landenberger, Krankenschwester, Palliative Care Fachkraft, Trauerpädagogin, Qualifizierende (BVT) Coach und Prozessbegleiterin, Steinenbronn
Tanja Landes, Klinikclown, zertifizierte Humorberaterin, Studentin der Sozialen Arbeit, Fachkraft für Zirkuspädagogik
Matthias Löw, Bildungswissenschaftler M.A., Diplom-Pflegepädagoge (FH), Lerncoach/Lernberater, Krankenpfleger, Karlsruhe
Zeit: 29. Juni 2022 - 1. Juli 2022
Veranstalter: Evangelische Akademie Bad Boll, 07164/79-0, info@ev-akademie-boll.de
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