Die Frage nach dem, was trösten kann, ist ein ständiger Begleiter für alle, die sich um kranke und leidende Menschen sorgen. Wo vulnerable Menschen Schmerzen und Leid ertragen müssen, mit Verlusterfahrungen und Sinnlosigkeit konfrontiert sind, ist auch die Suche nach dem präsent, was «Balsam für die Seele», was Trost sein kann. Auf dieser Tagung wollen wir deshalb danach fragen: Wo ist Trost möglich und sinnvoll? Wann ist Trost (noch) nicht angesagt? Was unterscheidet tragfähigen Trost von bloßer Vertröstung? Wie können wir etwas von Gottes Trost erfahren, der sich durch seinen Geist, den «Tröster», vermittelt? Wie können wir selbst Trost empfangen? Und das im Kontext einer Weltlage, deren (vermeintliche) Trostlosigkeit die Seelen von Kranken, von Helferinnen und Helfern und all denen, die sich um die Seelen sorgen, selbst belastet.
Vorträge, Workshops, Gelegenheit zu persönlicher Reflexion und zum gemeinsamen Austausch und gegenseitigen Lernen werden dieses Thema methodisch erschließen und zu neuen Einsichten anregen. Eingeladen sind alle haupt- und ehrenamtlich in der Seelsorge Tätigen sowie alle an seelsorglichen Grundfragen Interessierte.
Tagungskosten: 145 €; Bildungsleistung 25 €, Übernachtung und Verpflegung 120 €
Anmeldung:
Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung der EKvWFachbereich Seelsorge, Iserlohner Straße 25, 58239 Schwerte
Ulrike Wenning (Tagungssekretariat), Tel. 02304/75 51 58 (Mo-Fr 9-16 Uhr), ulrike.wenning@institut-afw.de
Zeit: 16. Mai um 9:00 - 17. Mai um 12:30
Ort: Ev. Tagungsstätte Haus Villigst
Veranstalter: Evangelische Akademie Villigst, info@kircheundgesellschaft.de
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