Die Entwicklungen in der Fortpflanzungsmedizin bedeuten nicht nur technologische Neuerung, sondern stellen zugleich bestehende Konzepte von Familie und Elternschaft in Frage. Das fordert auch Religionsgemeinschaften und Theologien heraus. Setzt man sich mit jüdischen Perspektiven auf diese Themenfelder auseinander, fällt eine überwiegend positive Grundhaltung gegenüber Medizin im Allgemeinen und Fortpflanzungsmedizin im Besonderen auf. Woher rührt diese Haltung und inwiefern bereichert die Wahrnehmung religiöser Vielfalt beim ethischen Argumentieren unsere Debatten?
Zeit: 27. Mai um 20:00 - 21:30
Ort: Online, Online
Veranstalter: Evangelische Akademie zu Berlin, 030/203 55-0, eazb@eaberlin.de
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