«Revolution! Alles andere ist Quark.» Ein Zitat von Rosa Luxemburg (1871-1919). Die Rebellin für eine gerechtere Gesellschaft wurde vielfach diffamiert und ausgegrenzt. Und schließlich, am 15. Januar 1919, auf grausame Art und Weise ermordet. Der Publizist Sebastian Haffner nannte den brutalen Mord an ihr in der Morgendämmerung der Weimarer Republik einen «... Mord an überlegenem Mut und an überlegenem Geist».
Als Frau, als gebürtige Jüdin und Polin, als linke Politikerin stand sie am Rande der Gesellschaft, bildete politisch gesehen eine Minderheit innerhalb einer Minderheit.
Auch heute noch werden Menschen bei uns ausgegrenzt, werden ihnen bewusst und systematisch Teilhabemöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben entzogen. Wie vollzieht sich heute der Kampf gegen Ausgrenzung? Worauf kann sich die Hoffnung auf Beteiligung stützen? Hat das Eintreten, hat die Rebellion für eine bessere Gesellschaft in der Gegenwart eine Chance?
Zeit: 15. Januar 2019 um 18:30 - 21:00
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, office@evangelische-akademie.de
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