Geschlechtliche Vielfalt, Transsexualität und Transidentität werden öffentlich zwar zunehmend thematisiert. Von allgemeiner Akzeptanz oder gar Wertschätzung lässt sich aber weder in Gesellschaft noch in Kirche sprechen
Der polnische Dokumentarfilm «Call Me Marianna» zeigt auf eindrückliche Weise die radikalen Auswirkungen einer Geschlechtsumwandlung. Er erzählt von Ausgrenzung und Diskriminierung und dem Ringen eines Menschen um Selbstbestimmung und Liebe.
Kunst, insbesondere der Film, ist ein Mittel, Geschlechterbilder aufzubrechen und zu sensibilisieren für geschlechtliche Vielfalt. Für die gesellschaftliche Akzeptanz spielt neben rechtlichen Rahmenbedingungen vor allem der Bereich der Bildung eine wesentliche Rolle: Welche Bilder von geschlechtlichen Identitäten werden transportiert? Wie kann es gelingen über Bildung, ein gesellschaftliches Klima der Wertschätzung zu schaffen? Darüber wollen wir gemeinsam diskutieren – auf dem Podium und mit dem Publikum.
Zeit: 14. März 2018 um 19:00 - 21:30
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, office@evangelische-akademie.de
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