Populistische und antiliberale Ideen haben in Deutschland Konjunktur. Auch im Rhein-Main-Gebiet werden unabhängig der politischen Couleur und jeweiligen Herkunft immer stärker Meinungen laut, die bislang den radikalen Rändern zuzurechnen waren. Menschen werden aufgrund ihrer religiösen oder politischen Überzeugungen angefeindet und bedroht, Minderheiten marginalisiert und ausgegrenzt. Immer wieder äußert sich der Wunsch nach gesellschaftlicher Homogenität und extremistisches Gedankengut findet Einzug in die politische Debatte, deren Ton zunehmend rauer wird.
Welche Motive und Probleme stecken dahinter? Wie befeuern sich radikale Tendenzen gegenseitig? Was können wir gemeinsam in der Stadt Frankfurt dagegen unternehmen?