Aus deutscher Perspektive wirkt der derzeitige Zustand der u.s.amerikanischen Demokratie fragil. Das Handeln des Präsidenten Trump schwächt die „Institutionen“. Trump lässt offen, ob er das Ergebnis der stattfindenden Wahl anerkennen wird. Diese Entwicklung fusst nicht allein auf dem Wirken Trumps. In der jüngeren Geschichte haben Präsidenten der U.S.A. mit allen Mitteln der Macht agiert, um eigene Positionen durchzusetzen und zugleich demokratische Prozesse in Zweifel gezogen. Wie lässt sich der Zustand der Demokratie in den U.S.A. beschreiben, welche Perspektiven sind zu vermuten? Was bedarf es, um den inneren und demokratischen Zusammenhalt der u.s.amerikanischen Gesellschaft wieder zu stärken?
Zeit: 15. September 2020 um 19:30 - 20:30
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen, 0351/812 43 00
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