Evangelikale Christ*innen bilden in den U. S. A. seit Jahrzehnten eine wachsende Bevölkerungsgruppe. Sie verbindet keinesfalls ausschließlich gemeinsame Wertvorstellungen über das richtige christliche Leben und die korrekte Bibelauslegung. Auch ihr Einfluss auf den gesellschaftlichen Alltag und die Ergebnisse politischer Entscheidungen nehmen zu. Die große Zustimmung Evangelikaler zum amtierenden Präsidenten Trump ist markant. Es ist zu vermuten, dass diese Entwicklung anhält. Wie lässt sich diese Entwicklung interpretieren und was bedeutet sie für das Miteinander in den U. S. A.? Wie beeinflussen christliche Wertvorstellungen die Sichtweisen auf gesellschaftliche und demokratische Prozesse, aber auch politische Entscheidungen im Weißen Haus? Welche Auswirkungen lassen sich auf die Gemeinschaft der Kirchen und unterschiedlichen Religionsgemeinschaften beobachten?
Eure Gesprächspartner:innen:
• PD Dr. Arndt Fritz, Theologische Leitung der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Referat Grundsatzfragen, Strömungen des säkularen und religiösen Zeitgeistes, Evangelikalismus und pfingstlich-charismatisches Christentum
• Miriam Groß, lutherische Pfarrerin, New York D. C.
• Arndt Peltner, freier Journalist, u. a. ARD und Deutschlandfunk, Weltreporter, in den U. S. A. lebend
Aus förderpolitischen Rahmenbedingungen können an dieser Veranstaltung ausschließlich Studierende und Schüler:innen teilnehmen.
Eine Kooperation der Evangelischen Akademie Meißen/Sachsen mit dem Studienwerk Villigst e. V. und den sächsischen ESG’n.
Zeit: 22. September 2020 um 21:30
Veranstalter: Evangelische Akademie Villigst, info@kircheundgesellschaft.de