Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die lutherische Kirche in Norddeutschland eine Volkskirche. An diesem Selbstverständnis hielt sie fest, als das Kaiserreich zusammenbrach. Doch welches Verständnis von Volk lag dem Ziel von Volkskirche zugrunde? Und wurde ihm aufs Maul geschaut, nach dem Mund geredet oder wurden ihm gar die Stichworte gegeben? Der Historiker und Akademie-Studienleiter Dr. Stephan Linck führt ein in das Verhältnis von Evangelisch-Lutherischer Kirche und der völkischen Bewegung vor und während der Weimarer Republik.
Zeit: 1. November 2017 um 19:00
Veranstalter: Evangelische Akademie der Nordkirche, kontakt@akademie.nordkirche.de
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