«Wenn Sie nichts tun und hoffen, dass alles gut wird, dann verhalten Sie sich wie verzogene Kinder …», provoziert und regt Greta Thunberg, Klimaaktivistin aus Schweden, an, über das Verhältnis von Handeln und Hoffen neu nachzudenken. Kommt mit Greta Thunbergs Appell zum unbedingten Handeln auch die christliche Hoffnung in Zugzwang? In welchem Zusammenhang stehen Tun und Hoffen vor dem Horizont christlicher Hoffnung und ihrer gesellschaftlichen Verantwortung? Wir wollen an diesem Abend die Herausforderung der «Fridays for Future»-Bewegung und den Beitrag christlicher Hoffnung in ein fruchtbares Gespräch bringen. Der Abend ist ein Beitrag zur Reihe «Was wir zu sagen haben. Zur Relevanz theologischer Rede in der Moderne».
Referent:
Prof. Dr. Thomas Ruster, Technische Universität Dortmund, Institut für Katholische Theologie
Moderation:
Dr. Martin Bock, Leiter der Melanchthon-Akademie, Dr. Frank Vogelsang, Direktor der Evangelischen Akademie im Rheinland
Zeit: 13. November 2019 um 19:00 - 21:15
Ort: Ev. Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
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