Vor 1.700 Jahren im Jahre 325 hat in Nizäa das erste Ökumenische Konzil stattgefunden. 2025 erinnern Christinnen und Christen weltweit an das Treffen der aller Bischöfe in der damals christianisierten Welt. Hintergrund des Treffens war die Beratung des damals noch jungen christlichen Glaubens. Bis heute bilden die damals getroffenen Beschlüsse die Grundlage unseres Glaubens.
Was genau vor 1.700 Jahren besprochen wurde, wer beteiligt war und welchen politischen Hintergrund es gab, dazu berichtet Prof. Dr. Martin Illert in seinem Impulsvortrag zur historischen Einordnung des Konzils von Nizäa sowie ihre Bedeutung heute für den Ökumenischen Rat der Kirchen und der weltweiten Christenheit.
Als Antwort darauf, wird Prof. Dr. Julia Knop den Bezug zur Gegenwart herstellen und hinterfragen, was für einen Gottesbegriff wir heute haben und beleuchten, ob es noch Bekenntnisse braucht.
Abschließend haben alle die Möglichkeit sich mit ihren Fragen und Positionen in ein moderiertes Gespräch einzubringen.
Kooperationspartner: ACK Sachsen, Katholische Akademie, Evangelische und Katholische Studierendengemeinde
Referent/-innen: - Prof. Dr. Julia Knop (Universität Erfurt, Professorin für Dogmatik)
- Prof. Dr. Martin Illert (Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg, Theologe)
Zeit: 10. Februar um 19:30 - 20:30
Ort: Dresden: Kathedralforum Dresden
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen, 0351/812 43 00
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