Kirchenlieder sind nicht nur Ausdruck von Frömmigkeit – mit ihnen wurde und wird auch Politik gemacht. Sie dienten der Legitimation gesellschaftlicher Verhältnisse, sind bis heute aber immer auch Teil von Protestbewegungen gewesen. Wie sind Lieder instrumentalisiert oder zensiert, neu gedeutet und politisiert worden? Welche Bilder von Macht und Hoffnung, Ohnmacht und Befreiung spielen in Kirchengesängen eine Rolle? Welche Lieder erklingen heute, wenn wir in Konflikten unsere Stimmen erheben?
Tagungsleitung: Julia Koll
Tel. 05766/811 07
E-Mail: Julia.Koll@evlka.de
Zeit: 8. April 2019 - 11. April 2019
Veranstalter: Evangelische Akademie Loccum, eal@evlka.de
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