Ohne schlechte Laune wäre das Leben halb so lustig, wäre ein Einerlei aus Langeweile und Stillstand. Ohne sie hätten wir keinen Schopenhauer, keinen Thomas Bernhard und keinen Dagobert Duck. Andrea Gerk erkundet in ihrem Buch, warum mürrische Helden in Literatur und Film so vergnüglich sind, wo die Grenze zwischen leisem Unmut und ausgewachsener Cholerik verläuft, aber auch, welche produktive Kraft von der unterschätzen Gemütslage ausgeht.
Zeit: 27. Februar 2018 um 19:00
Veranstalter: Evangelische Akademie der Nordkirche, kontakt@akademie.nordkirche.de
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