«Schafft Recht und Gerechtigkeit» (Jeremia 22,3)
Als am 24. April 2013 in Bangladesch das Rana Plaza Fabrikgebäude einstürzte, starben mehr als tausend Textilarbeiter*innen. Auch deutsche Firmen ließen Kleidung dort produzieren. Anlässlich des Jahrestags dieser Katastrophe setzen Engagierte aus Kirchen unter dem Leitvers «Schafft Recht und Gerechtigkeit» (Jeremia 22,3) bundesweit Zeichen für die Achtung der Menschenrechte im weltweiten Wirtschaften. Ihre Überzeugung: Für eine Wirtschaft, die dem Leben dient, braucht es einen gesetzlichen Rahmen. Gemeinsam mit Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen fordern sie ein Lieferkettengesetz, das Unternehmen zur Verantwortungsübernahme verpflichtet (www.lieferkettengesetz.de).
Im Kirchenpavillon wird an diesem Abend der Film «Todschick – Die Schattenseiten der Mode» gezeigt. Begleitend gibt es Diskussionen zum Thema, eine Ausstellung und weitere Aktivitäten.
Zeit: 24. April 2020 um 19:00 - 20:30
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
Zur Veranstaltung bei der Akademie