Die «Briefe an Olga» von Vaclav Havel wurden 1989 veröffentlicht. Der Dramatiker, Bürgerrechtler und spätere Präsident Tschechiens weist mit seinen philosophischen Thesen auf den Horizont des 21. Jahrhunderts und legt ein persönliches Zeugnis der Liebe zu seiner Frau vor. Die Gefängnisbriefliteratur, die ein bisher unterschätztes Genre ist, soll beleuchtet werden – auch anhand der Gefängnisbriefe des Dresdner Soziologen und einst oppositionelle Christen in der DDR Prof. Harald Wagner und seiner Frau Beate aus dem Jahr 1980.
Ort:
Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Leitung:
Stephan Bickhardt, Akademiedirektor
Dr. Panja Lange, Referentin für Praktische Philosophie
Partner:
Erkenntnis durch Erinnerung e. V., Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V., Stiftung Aufarbeitung der SED Diktatur
Zeit: 20. März 2021
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen, 0351/812 43 00
Zur Veranstaltung bei der Akademie