Kunst verliert an gesellschaftlicher Relevanz, wird zunehmend zur Ware, meinen viele ihrer Kritiker. Doch in vielen globalen Kontexten sind es immer wieder vor allem KünstlerInnen und Intellektuelle, die Haltung zeigen und Formen des Widerstands gegen undemokratische Tendenzen praktizieren. Umgekehrt werden provokante Kunstwerke wie ihre Urheber/innen immer häufiger Zielscheibe politisch motivierter Aggression, ja weltweit Opfer von Gewaltattacken und Repression. Wie politisch kann, darf, muss Kunst heute sein? Dieser Frage geht der aktuelle Kunstsalon nach.
Zeit: 20. September 2017 um 19:30 - 21:30
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, office@evangelische-akademie.de
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