Mit dem Begriff der Kunst verbinden sich diverse Zuschreibungen: Kreativität und sinnliches Erleben, Transzendenz, utopische Gegenentwürfe oder auch die Sichtbarmachung neuer Erfahrungsräume. Kunst war und ist immer aber auch Ware und seit der Renaissance den Regeln eines Kunstmarkts unterworfen. Was passiert eigentlich, wenn dem hären Ideal, dem utopischen Gedankengebäude des Kunstwerks plötzlich in der Galerie ein Preisschild anhängt, bzw. was bleibt davon übrig? Wie gehen seine Produzenten damit um, wie seine Sammler und Vermarkter? Und: Gibt es hier auf Seiten der Künstlerinnen und Künstler aktuell ein anderes Bewusstsein gegenüber dem Sich-Vermarkten bzw. der zunehmenden Verschränkung von Kunst und angewandter Kreativität (Bsp. Kommunikationsdesign) als früher? Diesen Fragen widmet sich der Kunstsalon im März.
Angefragte Gesprächspartner/innen:
Julia Voss, FAZ
Anita Beckers, Galeristin
Künstler N. N.
Prof. Dr. Sabine Zimmermann, Darmstadt
(Handlungsfeld: Kunst)
Zeit: 22. März 2017 um 19:30 - 22:00
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, office@evangelische-akademie.de
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