Clubabend des Frankfurter PresseClubs
Interne Kommunikation ist noch immer bei vielen Unternehmen alles andere als selbstverständlich. Werbung und professionelle PR hingegen sind längst etabliert. Der Fokus liegt unbestritten auf der Außendarstellung der Unternehmen und Institutionen. Interne Kommunikation kommt lange danach, wird oft ein wenig belächelt und dient im Zweifelsfalle als Sparbüchse, wenn mal wieder alle Tätigkeiten überprüft werden. Doch was nützt der großartige Außenauftritt, wenn die Mitarbeiter schlecht über das Unternehmen reden? Die Beschäftigten von den Qualitäten des Unternehmens zu überzeugen, sie zu glaubwürdigen Botschaftern zu machen, das sollte die Basis aller Kommunikation sein.
Mit der Deutschen Bank und der Goethe-Universität, wobei die Anforderungen bei einem Dax-Konzern ganz andere sind als bei im öffentlichen Dienst, haben wir zwei große Marken, die mit den Vorurteilen aufräumen und Einblicke in ihre Kommunikationswelt geben wollen: Warum sehen beide die interne Kommunikation als so wichtig an? Wie funktioniert die Ansprache der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Von unten nach oben oder ist es doch irgendwie noch eine Einwegkommunikation? Wie «social» muss heute eine interne Kommunikation sein?
Ralf Drescher arbeitete 15 Jahre als Wirtschaftsjournalist, unter anderem beim Handelsblatt und beim Wall Street Journal, wo er Chefredakteur der deutschsprachigen Ausgabe war. Anfang 2016 wechselte der studierte Volkswirt zur Deutschen Bank, wo er als Leiter des Newsrooms unter anderem die interne Kommunikation verantwortet.
Zeit: 22. April 2020 um 19:30 - 22:30
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, office@evangelische-akademie.de
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