Etwa 70 Prozent der Deutschen befürworten Organspenden. Aber nur 35 Prozent geben in Umfragen an, sie hätten einen Organspendeausweis. Der tatsächliche Anteil dürfte noch geringer sein, denn nur bei 15 Prozent der vollzogenen Organspenden liegt ein Organspendeausweis bzw. eine schriftliche Erklärung des Spenders vor. Woran liegt das? Über die aktuelle Rechtslage und Praxis der Organspende und -transplantation, über bestehende Kritikpunkte sowie die Initiative(n) für einen «alternativen Organspendeausweis» informieren und diskutieren Margot Papenheim, Mitglied im Präsidium der Evangelischen Frauen in Deutschland e. V., und Dr. Christian Ryback, Anwalt und Experte für Medizinrecht.
Zeit: 21. September 2017 um 8:30
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