Seit im Juni 1988 tausende Esten an der Sängerbühne der Hauptstadt Tallinn Lieder für die Unabhängigkeit gesungen haben, hat sich Estland rasant entwickelt und den demokratischen Aufbruch gewagt – durchaus mit Rückschritten und politischen Einbrüchen, vor allem aber mit Mut und großer Begeisterung. Es sind überwiegend junge Intellektuellen, die nach wie vor ihre Stimme erheben: mit Hilfe der neuen Medien, aber durchaus auch beim Sängerfest. Wir wollen an diesem Wochenende Estland aus der literarischen Perspektive betrachten.
Zeit: 29. August 2020 um 14:00 - 30. August 2020 um 13:00
Ort: St. Afra-Klosterhof, Meißen
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen, 0351/812 43 00
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