Einmal mit dem Finger über den Bildschirm wischen und schon hat das eigene Selbst Dinosaurier auf den Schultern sitzen oder Schmetterlinge, die um den eigenen Kopf fliegen. Auf verschiedenen Social-Media-Plattformen können Kinder und Jugendliche Fotos teilen und diese im Vorhinein mit sogenannten Facefiltern bearbeiten. Häufig geht es darum, sich selbst am besten darzustellen. Von Botschaften über Spiele bis hin zu Beautyfiltern gibt es alles. Dadurch sind Facefilter heutzutage zu mehr als nur einem Trend geworden. Einerseits macht das Ausprobieren solcher Filter Spaß und es können Statements gesetzt werden, anderseits kann dies zu einer verzerrten Selbstwahrnehmung führen.
Was genau Facefilter sind, worin die Faszination für Kindern und Jugendlichen besteht, welche Herausforderungen sie mit sich bringen und wie pädagogische Fachkräfte damit umgehen können, finden wir gemeinsam in dem Input-Vortrag beim Online-Stammtisch «Jugendarbeit und digitale Lebenswelten» am 26.10.202 heraus.
Wir freuen uns auf euch. Denkt an ein Getränk eurer Wahl.
Referentin:
Paulina Roloff, freiberufliche medienpädagogische Referentin.
Neben ihrem Master-Studium an der Universität Erfurt mit dem Studienfach Kinder- und Jugendmedien arbeitet Paulina Roloff als studentische Hilfskraft am JFF – Institut für Medienpädagogik (München) im Rahmen des webhelm-Projekts. Nebenbei ist sie freiberuflich als medienpädagogische Referentin tätig.
Zeit: 26. Oktober 2021 um 13:00 - 14:00
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
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