Der Bestseller «Homo Deus» des Autors Yuval Noah Harari hat weltweit viel Interesse gefunden. Der Autor scheint einen «Nerv» unserer Zeit getroffen zu haben. Er bietet einen Überblick über die Geschichte der Menschheit und zugleich einen Ausblick auf die uns bevorstehende Zukunft. Genau besehen lautet seine Botschaft: Wenn man mit biologischen und technischen Parametern den Gang der Menschheitsgeschichte beschreibt, kann man ein annähernd vollständiges Bild erlangen. Die Plausibilität seines Ansatzes steht und fällt mit der Annahme, dass seine Beschreibung des Menschen die wichtigsten Faktoren der Menschheitsgeschichte erfassen kann. Dabei weist er der Rolle von Computernetzen eine überragende Bedeutung zu. Doch stimmen die Prämissen des Ansatzes von Harari? Was bleibt alles außen vor, wenn die Menschheitsgeschichte mit dem Ansatz von Harari beschrieben wird? Welche Rolle spielen kulturelle Einflüsse auf die Menschheit? Kann man die Geschichte der Menschheit wirklich auf diesen Nenner bringen?
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Melanchthon-Akademie Köln
Zeit: 7. Dezember 2019 um 10:00 - 15:00
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
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