Die jüdische Herkunft wurde Heinrich Heine in der Anerkennung seiner Werke genauso zum Verhängnis wie die Konversion zum Christentum. Zu Lebzeiten nahm der Dichter, Schriftsteller und Journalist deshalb oft eine Außenseiterrolle ein. Es war in Heiligenstadt, wo sich Heine im Juni 1825 taufen ließ; so finden sich dort heute noch viele Spuren und Erinnerungen aus seinem Leben und Schaffen, aber auch ungeklärte Fragen, gerade was das jüdische Erbe und die Glaubenszugehörigkeit betrifft.
Die LiteraTour verbindet literarische, künstlerische und museale Eindrücke vor Ort und sucht das Gespräch mit eingeladenen Heine-Fachleuten.
Zeit: 14. August 2021 um 14:00 - 20:00
Ort: Heilbad Heiligenstadt
Veranstalter: Evangelische Akademie Thüringen, moeller@ev-akademie-thueringen.de
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