Hannah Arendt floh 1933 vor den Nationalsozialisten über Frankreich und Portugal in die USA. Bis 1951 blieb sie staatenlos. Das Schicksal von Flucht und Staatenlosigkeit teilte sie mit Millionen anderer Menschen, und ihre theoretische Auseinandersetzung mit dem Ausschluss, der Entrechtung und der Entortung politisch verfolgter Menschen bildet bis heute einen guten Ausgangspunkt für die geisteswissenschaftliche Erforschung des Themas.
Zeit: 3. Februar 2021 um 19:00
Ort: Online-Veranstaltung
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen, 0351/812 43 00
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