Im Moment ist die Jugendarbeit auf digitale Formate angewiesen. Wie können z. B. Videokonferenzen lebendiger und kommunikativer gemacht werden? Tipps dazu gibt dieser Online-Stammtisch «Jugendarbeit und digitale Lebenswelten».
«Beteiligung und Interaktion in digitalen Formaten sind kein Hexenwerk, sondern genau wie in analogen Veranstaltungen von der Methodik und der Raumgestaltung abhängig», sagt Tobias Albers-Heinemann, Referent für digitale Bildung der EKHN. In seinem Impuls gibt er einen Einblick in seine Arbeitsweise und von ihm genutzte Tools, um Online-Veranstaltungen möglichst interaktiv und partizipativ zu gestalten. Dabei stellt er verschiedene Möglichkeiten vor, um in Echtzeit miteinander zu arbeiten: das Online-Whiteboard Miro, die gut für Notizen geeignete Plattform Padlet, ein Etherpad, um gemeinsam Texte zu arbeiten, die Software Mentimeter und Feedbacker, um Bewertungen einzuholen.
Welches Tool wende ich wann an? Bei dieser Entscheidung sollte das Veranstaltungsformat ausschlaggebend sein. Erst vor diesem Hintergrund sollte dann die Entscheidung für die Techniken (Tools) getroffen werden, die zur Anwendung kommen. Tobias Albers-Heinemann wird den Einsatz verschiedener Tools am Beispiel eines offenen Beteiligungs-Formats, eines Barcamps, vorstellen.
Zur Person:
Tobias Albers-Heinemann ist hauptberuflich Referent für digitale Bildung im Zentrum Bildung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Freiberuflich arbeitet er ebenfalls in den Bereichen der digitalen Bildung sowie der Konzeption, Planung und Durchführung von innovativen Online- und Hybridformaten wie digitalen Fortbildungen, Fachtagen, Barcamps, World-Cafés etc.
Zeit: 26. Januar 2021 um 13:00 - 14:00
Ort: Online
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
Zur Veranstaltung bei der Akademie