Junge Menschen machen einen kleineren Anteil der Wählerschaft aus als ältere. Sie gehen prozentual gesehen seltener wählen und sind in der Volksvertretung unterrepräsentiert. Was hat das für Auswirkungen auf ihre Möglichkeiten zur Mitbestimmung? Ist es in Ordnung, Staatsschulden und Umweltprobleme auf die nächste Generation abzuwälzen? Warum gab es keine Jugendbeteiligung in der Corona-Krise? Wussten Sie, dass jüngere Menschen in höherem Ausmaß von Armut bedroht sind und dass die sozialstaatlichen Ausgaben sich dennoch zugunsten der Älteren verschoben haben? Kurz vor der Bundestagswahl beschäftigen wir uns mit der Frage, wie die gesellschaftspolitische Vertretung der Jungen gestärkt werden kann. Was für Modelle gibt es, um die Interessen gegenwärtiger und zukünftiger Generationen besser abzuwägen? Welche davon fändest du gut?
Zeit: 21. September 2021 um 8:00 - 11:00
Ort: Online
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, office@evangelische-akademie.de
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