Trotz Pest und Krieg dichtete Paul Gerhardt Lieder von der Freude, von Geborgenheit und Segen. Bis heute spenden sie vielen Menschen Trost und Mut. Zu Gast bei der deutschsprachigen evangelischen Minderheit in Siebenbürgen wollen wir von dem berühmten Kirchenlieddichter den Mut zur Hoffnung lernen.
Dass auch das Singen in den Pandemiejahren so oft eingeschränkt werden musste, war für viele Menschen besonders schmerzlich. Singen erhebt die Seele – Singen mit anderen schafft ein Gefühl des Zusammengehörens. In schweren Zeiten können treffende Melodien und Texte Hoffnung und Mut vermitteln. In der Bibel und in der Theologie der Lieder Paul Gerhards finden wir Beispiele dafür.
Wenn die Pandemie es erlaubt, werden wir die Kraft der Musik nicht nur theoretisch erörtern, sondern auch viel miteinander singen. Geplant sind außerdem Ausflüge nach Sibiu/Hermannstadt und zur Kirchenburg in Großau.
Eingeladen sind Sänger*innen in Gemeindechören, Kirchenmusiker*innen und alle, die gerne singen.
Leitung: Dr. Klaus-Dieter Ehmke, Berlin
Prof. em. Hans Klein, Sibiu/Hermannstadt
Siegfried Landau, Remscheid
Musikalische Leitung: Tomáš Najbrt, Prag, Tschech. Republik