Diese Ausstellung zeigt die Arbeiten von Iryna Kozikava, der Schwesterdes belarussischen Anwalts Maxim Znak, der seit vier Jahren unschuldig inhaftiert ist und zu dem es seit Anfang 2023 keinerlei Kontakt mehr gibt. Die Zeichnungen von Iryna Kozikava sind ein Zeichen der tiefen Verbundenheit mit ihrem Bruder, der 2020 landesweit bekannt wurde. Damals schloss er sich, genau wie Mariya Kalesnikava, dem Team des aussichtsreichsten Präsidentschaftskandidaten Viktar Babaryka an. Nach dessen Verhaftung unterstützte er Swetlana Tichanowskaja als juristischer Berater. Die Ausstellung zeigt uns den Menschen Maxim Znak: den Dichter, den Musiker, den Sportler, den Bruder. Ausschnitte aus seinem Buch „Zekamerone“ geben einen Einblick in den Alltag belarussischer Straflager und erinnern an das Unrecht das Tausenden Menschen tagtäglich in Belarus widerfährt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer weiter unten.
Die Ausstellung ist täglich (Mo-Fr) von 8:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.
Kooperation: Evangelische Hochschule Dresden
Leitung: Pfr. Stephan Bickhardt (Akademiedirektor), Prof. Dr. Silke Geithner (Rektorin Evangelische Hochschule Dresden)
17. Juni 2025 // DI 14:15 Uhr
Gesprächsforum: Vom 17. Juni zur belarusischen Tragödie: Warum Geschichte uns zum Handeln verpflichtet
Art der Veranstaltung: Fortbildungen/Seminare/Vorträge
Flyer o. Broschüre zum Herunterladen: https://ea-sachsen.de/wp-content/uploads/2025/02/Flyer_25_408_Belarus_web.pdf
Zeit: 20. Mai - 1. August
Ort: Dresden: Evangelische Hochschule Dresden
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen, 0351/812 43 00
Zur Veranstaltung bei der Akademie