Die Evangelische Kirche im Rheinland hat auf der Synode 2018 mit dem Friedenswort einen Impuls gesetzt, Kirche des gerechten Friedens zu werden. Dieser Impuls soll einen Konsultationsprozess in Gang setzen, über den bei der Landessynode 2021 zu berichten ist. Einer der Schmerzpunkte der eigenen Schuldverstrickung ist der Export von Waffen- und Rüstungsgütern aus Deutschland. Die Friedensethik der Evangelischen Kirche im Rheinland und Rüstungsexporte passen nicht zusammen. Zum 24. November 2018 laden wir herzlich zu einem Studientag zur Frage ein „Was können wir tun?“, Auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland gibt es zahlreiche Rüstungsbetriebe, darunter den größten deutschen Waffenexporteur, Rheinmetall. Auf dem Studientag wollen wir die Praxis des Waffenexportes sowie die unmittelbaren Folgen in Kriegs- und Krisengebieten darlegen und beraten, welche Handlungsoptionen wir haben, um gegen Waffenexporte anzugehen. Die Kirchenleitung hat sich damit bereits beschäftigt. In den Arbeitsgruppen werden Beispiele für bereits existierende Aktionsformen vorgestellt., Die Evangelische Akademie im Rheinland wird diesen Konsultationsprozess in Kooperation mit dem Dezernat 1.2, Ökumene, und in Abstimmung mit der Arbeitsgemeinschaft Frieden und der Rheinischen Friedenskonferenz bis zur Synode 2021 begleiten. Dazu sind drei Studientagen geplant, die im Anschluss auch dokumentiert werden sollen., Weiterführendes:, zum Friedenswort 2018 der Evangelischen Kirche im Rheinland
Zeit: 24. November 2018 um 11:00 - 17:00
Ort: Münster-Carré, Gangolfstraße 14, 53111 Bonn
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
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