«Frieden zwischen den Völkern – damit Menschenleben geschützt werden» ist eine der vier Dimensionen auf dem gemeinsamen Pilgerweg zur Realisierung des Leitbildes vom Gerechten Frieden. Im Bewusstsein der Grenzen von Sprache verstehen wir gerechten Frieden als einen kollektiven und dynamischen, doch zugleich fest verankerten Prozess, der darauf ausgerichtet ist, dass Menschen frei von Angst und Not leben können, dass sie Feindschaft, Diskriminierung und Unterdrückung überwinden und die Voraussetzungen schaffen können für gerechte Beziehungen, die den Erfahrungen der am stärksten Gefährdeten Vorrang einräumen und die Integrität der Schöpfung achten. Frieden zwischen den Völkern zu schaffen, ist eine Aufgabe auf der internationalen, der gesellschaftlichen und der Ebene von Einzelnen und Gruppen.
Bei dem Studientag stehen drei hauptsächliche Fragen zur Diskussion:
Wie wird die Aufgabe, Frieden zwischen den Völkern zu schaffen, ökumenisch wahrgenommen?
Wie kann dieser Friede realisiert werden?
Welche Aufgaben sind im Einzelnen besonders zu bearbeiten?
Das Vorbereitungsteam lädt herzlich zur Tagung ein:
Andrea Eisele, Evangelische Erwachsenenbildung (eeb) im Kirchenkreis an Sieg und Rhein
Ulrich Frey, Ökumenische Konsultation Gerechtigkeit und Frieden (ÖKGF)
Jörgen Klußmann, Evangelische Akademie im Rheinland
Zeit: 14. September 2019 um 10:30 - 17:00
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
Zur Veranstaltung bei der Akademie