Sowohl in der politischen Jugendbildung der GEMINI, die aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans (KJP) gefördert wird, als auch im Arbeitsauftrag des Kompetenznetzwerks im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ kommt der Zusammenarbeit mit Schulen eine hohe Bedeutung zu. Die Veranstaltung bietet einen Raum, um Fragestellungen zu vertiefen, die von den beteiligten Trägern als gemeinsame Herausforderungen identifiziert wurden.
Die Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung (et) hat in den vergangenen fünf Jahren das Projekt „Alles Glaubenssache?“ im Kontext des Respekt Coach-Programms umgesetzt. Die Arbeit wurde von Jun.-Prof. Dr. Alexander Wohnig und seinem Team (Seminar für Sozialwissenschaften und Didaktik der Sozialwissenschaft, Universität Siegen) in zwei Phasen wissenschaftlich begleitet.
Zentrale Erkenntnisse dieser Begleitung wie auch Beispiele gelingender Praxis aus dem Projekt sollen den Ausgangspunkt für ein Gespräch zu den folgenden Leitfragen bilden:
- Welche grundlegenden Bedingungen sind für das Gelingen der Zusammenarbeit von außerschulischer Bildung und Schule zentral?
- Wie verändert die Kooperation das Professionsverständnis und die Angebote außerschulischer Jugendbildung?
- Welche Wege gelingender Praxis gehen Fachkräfte der außerschulischen Bildung, der Jugendsozialarbeit und der Schule?
- Welche förderpolitischen Rahmenbedingungen von Seiten des Bundes sind notwendig, um die Zusammenarbeit nachhaltig zu verbessern und Angebote der politischen Bildung in Schulen zu verankern? Wie lassen sich Erfahrungen auch programmübergreifend weitergeben und skalieren?
Dies ist eine geschlossene Veranstaltung für geladenen Personenkreis.
Zeit: 16. Oktober 2023 um 12:30 - 14:30
Ort: Berlin
Veranstalter: Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung, 030/28 39 54 43, office@politische-jugendbildung-et.de