Das Grundgesetz unseres Landes wertschätzt in Artikel 1.2 das Individuum insbesondere durch den Begriff der Gerechtigkeit. Dieser Beziehungsbegriff (Wolfgang Huber) überragt alle anderen Grundworte für den Glaubenden. Was aber bedeutet dieses Wort für den Einzelnen in der Gegenwart? Der eingeladene Gast, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, pflegt den Dialog mit den Bürgern in der Absicht, die öffentliche Sphäre keiner weiteren Zerstörung preiszugeben. Ist dieser Dialog Voraussetzung für eine Politik gerechter Maßstäbe im Blick auf den Einzelnen, die Gemeinschaften und den Frieden in der Welt? Die Corona-Politik und Gesetzgebung haben riesige Folgen für die Selbstbestimmung des Menschen und die Identifikation des Bürgers mit dem Staat. Die Frage nach Krieg und Frieden fordert gleichfalls Staat und Individuum. Wo bleibt die Sphäre der freien Gesellschaft?
Wie behauptet sich das Christsein vor den verschiedenen und offenen Zukunftsfragen? Nach einem Dialog mit dem Ministerpräsidenten haben Sie, die Teilnehmenden Zeit für die Debatte.
Es laden ein und führen das Gespräch Verlagsleiterin Dr. Annette Weidhas und Akademiedirektor Stephan Bickhardt.
Kooperation: Evangelische Verlagsanstalt Leipzig
Leitung: Stephan Bickhardt und Dr. Annette Weidhas
Veranstaltungsort
Die Veranstaltung findet am 12. Oktober 2022 von 18.00 bis 20.30 Uhr in der Evangelischen Hochschule Dresden, Dürerstraße 25, 01307 Dresden statt. Einlass ist ab 17:45 Uhr.
Anmeldung:
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail oder telefonisch bis zum 7. Oktober 2022. Ihre Ansprechpartnerin ist Sabine Laake, Tagungssekretärin, akademie@evlks.de oder 0351/812 43 15. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Zeit: 12. Oktober 2022 um 18:00 - 20:30
Ort: Dreikönigskirche/Haus der Kirche, Hauptstraße 23, 01097 Dresden
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen, 0351/812 43 00
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