Die sogenannte GAP-Reform passt die europäische Agrarpolitik den neuen Bedingungen in Produktion, Umwelt und Märkten an. Umweltfragen, Förderung von Familienbetrieben und Tierwohl sind in der EU sinnvolle Förderziele. Die jetzige Exportorientierung sehen Experten aus der Entwicklungszusammenarbeit kritisch. Märkte werden mit Billigprodukten überflutet und verdrängen einheimische Nahrungsangebote. Wie könnte eine EU Agrarpolitik aussehen, die ihrer entwicklungspolitischen Pflichten der UN-Nachhaltigkeitsziele aber auch dem Pariser Klimaabkommen gerecht wird.
Zeit: 27. Januar 2020 um 17:00 - 21:00
Veranstalter: Evangelische Akademie Hofgeismar, claudia.bochum@ekkw.de
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